Beratung
Begleitung
Therapie

Eine gute Beratung ist mehr als nur reine Wissensvermittlung! Es ist eine Begleitung, in der auch das WIE und das WARUM thematisiert wird, sofern der Klient/ die Klientin das wünscht.

Eine gute Erfassung Ihrer Situation unter Berücksichtigung aller Diagnosen, Medikamenten, gemachten Erfahrungen und eigenen Lösungsvorstellungen ist äusserst wichtig. Nur so können individuelle und konkrete Ziele zusammen festgelegt werden.

Sie möchten alles tun, was Sie mit ihrem Lebensstil beeinflussen können? Oder möchten Sie einfach wissen, was Sie mindestens tun müssen, um eine Eskalation zu vermeiden? Jeder Mensch hat andere Vorstellungen über sein Gesundheitsmanagement und genau darin unterstütze ich Sie.

Beratungsthemen

Übersicht über mögliche Themen

  • Reizdarm, Reizmagen, bakterielle Fehlbesiedelung (SIBO)
  • Zöliakie
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn/Colitis Ulcerosa)
  • Eosinophile Ösophagitis, Reflux / Sodbrennen
  • Divertikel, Stoma
  • Darmbeschwerden nach Operationen,
  • Lebersteatose (Leberverfettung), Leberzirrhose

Reizdarmsyndrom (Blähungen, Stuhlunregelmässigkeiten, Bauchschmerzen)

Vor Jahren aufgrund fehlender Konzepte noch ein Graus für jeden Berater, ist es heute das Thema mit den besten Erfolgschancen. Das FODMAP-Konzept hat die Möglichkeiten der Ernährungsberatung revolutioniert. FODMAP steht für Fermentierbare Oligo- Di- Monosacharide And Polyole. Bei der Umsetzung werden diese FODMAP’s für einen bestimmten Zeitraum weggelassen und später wieder eingeführt.

Bei 70-80% der Patienten verbessert das FODMAP-Konzept die Beschwerden nachhaltig, daher ist es in den Guidelines auch als erste Option aufgeführt. Grundsätzlich ist es gleichgültig, ob das Reizdarmsyndrom schon länger besteht oder erst kürzlich aufgetreten ist: Die Erfolgschancen sind gleichermassen hoch. Vorsicht ist empfohlen mit Listen aus dem Internet, denn eine falsch umgesetzte FODMAP-Diät kann auch negative Auswirkungen haben. Daher soll diese nur mit spezialisierten Fachpersonen durchgeführt werden. Als Ernährungsberater arbeite ich seit vielen Jahren in diesem Bereich und bin in regelmässigem Austausch mit anderen spezialisierten Kolleginnen und Kollegen.

Ernährungsberatung bei Reizdarm ist aber mehr als FODMAP-arme Ernährung. Nicht immer ist es möglich, die Ernährung so stark einzuschränken – sei es auch nur vorübergehend. Manchmal macht es schlichtweg keinen Sinn. Es gibt inzwischen gute Alternativen, die ausprobiert werden können (bspw. ein gezielter Einsatz von Pro- und  Präbiotika, Einsatz von Präparaten auf Kräuterbasis oder auch alternative Ernährungseinschränkungen). Auch diesbezüglich lohnt sich eine Beratung.

Last but not least: Auch Stress ist ein Teil des Reizdarmsyndroms, weshalb unter anderem die Hypnose in die offziellen Guidelines des Reizdarmsyndroms Einzug gehalten hat. Gerne begleite ich Sie auch in diesem Punkt und unterstütze Sie in der ganzheitlichen Behandlung Ihres Reizdarmsyndroms.

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen CED (Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa)

Viele Jahre hat man jegliche Zusammenhänge zwischen Ernährung und CED negiert, weil man wissenschaftlich keine Erklärungen gefunden hat. Im Internet verbreiteten sich die verrücktesten Theorien, die Patienten zwar stark einschränkten, aber nicht immer brachten, was sie versprachen. Heute gibt es evidenzbasierte  Empfehlungen, die die Remissonserhaltung unterstützen können. Es gibt sogar Ernährungskonzepte, die eine medikamentöse Therapie ganz oder teilweise ersetzen können. Häufig steht aber der Ernährungszustand im Vordergrund der Beratung, also das Vermeiden von Mangelernährung und eine korrekte Substitution von Vitaminen und Mineralstoffen – insbesondere bei medikamentösen Therapien. Im Jahr 2021 haben wir in der Fachgruppe des SVDE das Thema für andere ErnährungsberaterInnen aufgearbeitet und publiziert – absolut spannend!

Zöliakie

Sowohl aufgrund einer Zöliakieerkrankung im privaten Umfeld als auch durch meinen regelmässigen Austausch mit der Fachgruppe des SVDE und der IG-Zöliakie, bin ich bestens mit dem Thema vertraut und kann Sie gut unterstützen. Schon meine Diplomarbeit 2007 handelte über „Zöliakie in Schweizer Berghütten“, mit dem glutenfreien Kochen und Backen bin ich bestens vertraut.

Laktoseintoleranz, Fructoseintoleranz, Sorbitintoleranz, Milchallergie, Erdnussallergie etc.

Wissen Sie, dass Sie Milch oder Früchte nicht vertragen, werden aber trotz Ihren Bemühungen nie ganz beschwerdefrei? Möchten Sie mehr erfahren über Präparate, die Sie bei ihrer Intoleranz unterstützen wenn Sie z.B. auswärts essen?

Welche Milch Sie vielleicht trotzdem vertragen und welche Früchte kein Sorbit enthalten, erfahren Sie in einer persönlichen Beratung. Unverträglichkeiten mindern die Lebensqualität und schränken ein, daher lohnt sich eine professionelle Beratung.

Gluten, Weizen, ATI’s

Ein grosser Teil der Bevölkerung vertragen auch ohne Zöliakie Gluten nicht. Sind es die Gluten, oder einfach der Weizen, sind es die Fruktane oder evtl. die Amylase Trypsin Inhibatoren (ATI)? Ein äusserst spannendes Thema, welchem ich mich mit Ihnen liebend gerne widme.

Histaminintoleranz

Das Chamäleon unter den Intoleranzen. Mal aktiver, mal weniger, mit den unterschiedlichsten Symptomen und Ausprägungen. Sobald Sie beim Käseteller mit Rotwein einen roten Kopf und Schweissausbrüche bekommen, sollten Sie sich mal mit der Thematik auseinandersetzen. In einer Beratung erfahren Sie, wie Sie vorgehen können und was Ihnen nebst der Ernährungsumstellung auch noch helfen könnte.



Übergewicht, Adipositas und dessen Folgeerkrankungen, Stoffwechselblockaden

Niemand hat mehr Verständnis für Ihr Gewichtsproblem, als Ernährungsfachpersonen die sich tagtäglich mit der Thematik auseinandersetzen und auch gelernt haben, wie anspruchsvoll und komplex dieses Thema ist. Egal ob nur ein paar Kilos am falschen Ort mit fast normalem BMI oder langjährige Adipositas mit Folgeerkrankungen – hinter jeder Situation steht eine (Leidens-)Geschichte, die diese Person häufig schon auf einem sehr langen Lebensweg begleitet, von morgens bis abends.

Die Ursachen sind vielfältig: Veranlagung, Erziehung, Prägungen, Lebensumstände, hormonelle Umstellung, Behinderung, Sucht, kompensatorisches Verhalten bei Frust oder Traurigkeit u.v.m. Meist ist es nicht einfach eine mangelnde Selbstdisziplin. Viele meiner Klienten haben eine lange Diätgeschichte hinter sich, was den Stoffwechsel blockieren kann, sodass man trotz Bemühungen überhaupt nicht mehr abnimmt. Dann braucht es häufig eine grundlegende Anpassung von Ernährungsgewohnheiten und keine weitere Diät.

Also sehr ein komplexes Thema, welches professionell, lösungsorientiert und langfristig angegangen werden sollte. Da häufig weitere Diagnosen wie Diabetes, Herzkreislauferkrankungen und weitere Stoffwechselerkrankungen dazu kommen, braucht es häufig auch eine richtige Prioritätensetzung.

Es wäre nicht der Wahrheit entsprechend, wenn ich sagen würde, dass Sie bei mir ohne Einschränkungen abnehmen – ohne diese geht es nicht. Sie sollten jedoch diese Veränderungen ihres Lebensstils langfristig als positive Veränderungen wahrnehmen und nicht als Einschränkungen. Wenn Sie sagen können: „Ich esse gut und geniesse das Leben, trotzdem habe ich abgenommen“  – dann haben sie das Ziel erreicht.

Anhand Ihrer Situation und ihren Möglichkeiten und Wünschen plane ich mit Ihnen mögliche Interventionen bezüglich Ernährung, Bewegung und Entspannung und begleite Sie in der Umsetzung im Alltag. Bei Bedarf komme ich mit Ihnen auch zu einem gemeinsamen Einkauf, zu Ihnen nach Hause oder komme mit Ihnen auf ein „Walk and Talk“. Wenn Sie eine Messung der Körperzusammensetzung (BIA-Messung) machen möchten, kann dies die Verlaufsbesprechungen unterstützen.

Das Essverhalten ist im Rahmen einer Gewichtsreduktion genauso wichtig, wie die Frage, was wir essen. Dies ist in den Beratungen immer ein Thema im Rahmen der normalen Gesprächführung. Manchmal kommt man mit den Gesprächen nicht weiter, dann braucht es allenfalls weitere Methoden. Mehr darüber unter PEP und Hypnose.

Ernährungsberatung bei Gastric Sleeve (Schlauchmagen) und Gastric Bypass

Ich habe eine enge Zusammenarbeit mit dem Adipositaszentrum Luzern (Luzern und Stans) und regelmässigen Fachaustausch mit den Ärzten und Ärztinnen und Beraterinnen. Die Unterlagen und Empfehlungen sind einheitlich mit dem Luzerner Kantonsspital. Meist beinhalten die Beratungen eine BIA-Messung der Körperzusammensetzung.

Medikamentöse Therapie (Saxenda/Ozempic/Wegovy) in Zusammenarbeit mit dem Adipositaszentrum Luzern

Bei der medikamentösen Therapie des Übergewichts wird regelmässige Ernährungsberatung vorausgesetzt. Gerne unterstütze ich Sie in dieser Zeit.

Binge Eating, Essstörungen (meist in Zusammenarbeit mit Psychologen)

Bei manifesten Essstörungen wie Anorexie, Bulimie oder auch ausgeprägtem Binge Eating sollte geklärt werden, ob ein Psychologe/Psychiater die Behandlung übernehmen sollte. Eine gleichzeitige Betreuung durch mich ist gut möglich.

Übersicht über mögliche Themen

  • Ernährungsthemen bei Diabetes Typ 2, Diabetes Typ 1 oder
    Sonderformen
  • Herzgesunde Ernährung, Hyperlipidämie, Cholesterinspiegel
  • Bluthochdruck, Herzinsuffizienz
  • Hyperurikämie / Gicht
Diabetes (Zuckerkrankheit)
Viele Jahre berate ich schon Patienten mit Diabetes, immer in enger Zusammenarbeit mit Diabetesberaterinnen und Diabetologen. Diabetes ist sicher eines der wichtigsten Themen in unserem Berufsalltag, daher stehe ich auch in regelmässigem Kontakt mit Mitgliedern der Fachgruppe Diabetes des SVDE und mache Weiterbildungen zu den neuesten Entwicklungen bei den Medikamenten und Behandlungen. Diabetes wird im besten Fall immer interdisziplinär behandelt mit ärztlicher Betreuung, Diabetesberatung und Ernährungsberatung. Hiervon biete ich Ihnen nur den Ernährungsteil und verweise Sie zu Themen wie Messen, Spritzen, Fusskontrollen u.v.m. an die Diabetesberatung des Kantonsspitals Uri.

Diabetes Typ 2, auch Altersdiabetes genannt, ist die häufigste Form und tritt meist zusammen mit Übergewicht und anderen Erkrankungen auf. Eine Krankheit für/gegen die man selber viel tun kann, aber halt auch sollte. Viele Patienten haben Mühe in eine Beratung zu gehen, weil sie Angst haben, es werde ihnen alles verboten- aber darum geht es nicht. Es geht vielmehr darum aufzuzeigen, wo es sich lohnt sich einzuschränken und wo eben nicht. Im Laufe der Beratungen staunen viele, die meinten, sie wüssten schon viel.
Wollen oder können Sie nur wenig verändern und Ihren Diabetes dafür ein bisschen grosszügiger medikamentös behandeln? Oder möchten Sie selber das Maximum herausholen mit Erährung und Bewegung und Medikamente (noch) verhindern? Egal welcher Typ Sie sind, ich unterstütze Sie gerne auf Ihrem Weg. Umso wichtiger wird Ernährungsberatung bei Begleiterkrankungen wie Niereninsuffizienz, Herzerkrankungen oder auch bei intensivierter medikamentöser Therapie.
 
Der Diabetes Typ 1, welcher auch Patienten jeden Alters betreffen kann, bedingt immer eine intensivierte Therapie mit Insulin. Daher macht die Anbindung in einem interdisziplinären Team mit Diabetesberatung und Diabetologe/in Sinn. Sollten Sie isoliert Ernährungsthemen haben, dürfen Sie sich natürlich gerne auch an mich wenden.
Bei Sonderformen oder Schwangerschaftsdiabetes empfehle ich Ihnen das Team im Kantonsspital Uri.
 
Herz-Kreislauferkrankungen
Jahrelang habe ich Patienten beraten NACH Herzinfarkten und NACH Hirnschlägen. Es ist beeindruckend, wie motiviert Patienten nach so einem Ereignis sind. Es ist aber auch eindrücklich, was man alles verhindern könnte mit einer „Lifestylemodification“. Einflüsse einzelner Massnahmen wie z.B. „Einfluss von Omega-3-Fettsäuren auf den Cholesterinspiegel“ oder „Einfluss von sekundären Pflanzeninhaltstoffen auf die Blutflusseigenschaften“ sind schwierig zu messen und nachzuweisen. Ein Gesamtpaket mit an ihre Laborwerte angepasste Ernährungsumstellung, Gewichtsreduktion, richtiger Bewegung und dem Einsatz von schützenden Substanzen, kann Ihr Risiko jedoch massiv senken. Wenn sie also ein erhöhtes Risiko haben (z.B. männlich, Ü40, Bewegungarmut, leichtes Übergewicht und/oder Herzkrankheiten in der Familie), dann sollten Sie mit ihrem Hausarzt mal einen Check machen und eine Zuweisung zu mir besprechen. Wir planen dann zusammen, wie Sie ihr Risiko am besten senken können.

Übersicht über mögliche Themen

  • Appetitlosigkeit und  Schluckstörungen
  • Ungewollter Gewichtsverlust oder Essprobleme bei Tumorerkrankungen
  • Proteinmangelernährung
  • Vitamin- und Mineralstoffmängel
Die letzen 15 Jahre war das Thema Mangelernährung in meiner Arbeit in den Spitälern eines der Wichtigsten. Nicht essen mögen oder können, sind genauso eine Indikationen für Ernährungsberatung, welche von der Krankenkasse übernommen werden, wie die anderen obenstehenden Themen.
Viele Patienten sind gerade während Tumorbehandlungen sehr eng im Spital eingebunden, wo meist auch die Ernährungsberatung stattfindet. Mein Schwerpunkt in der Praxis sollen die Patienten mit Essproblemen und Mangelernährung zu Hause, in Heimen und Institutionen sein. Gerne besuche ich Sie oder Ihre Angehörigen auch vor Ort und bespreche mit dem zuständigen Fachpersonal in der Pflege und Küche mögliche Interventionen. Spezifische Themen wie z.B.  Ernährung bei chronischen Wunden, Schluckstörungen, Durchfall, Niereninsuffizienz, Unverträglichkeiten/Allergien, Diabetes etc. werden dabei natürlich genauso berücksichtigt.
 
Mängel können nicht nur bei Krankeit auftreten, sondern auch im Sport, im Wachstum, bei eingeschränkter Ernährung (z.B. vegan) oder einfach im Alter und vielem mehr. Mängel können anamnestisch in der Beratung festgestellt werden anhand von Symptomen oder vorgängig in der Hausarztpraxis per Labor.

Übersicht über mögliche Themen

  • Ausgewogene Ernährung in verschiedenen Lebenslagen – Kind, Erwachsen, im Alter
  • Ernährung bei Nierenerkrankungen
  • Vegane/vegetarische Ernährung
  • Rheumatische Erkrankungen, Multiple Sklerose
  • Chronisches Schmerzsyndrom (Silent Inflammation)
  • Ernährung bei medikamentösen Therapien – z.B. bei Cortisontherapie

Möglicher Einsatz im Rahmen des Essverhaltens

  • Essattacken, Heisshunger, nächtliches Essen, Ausessen müssen, Restenesser
  • Frustessen, kompensatorisches Essen, Essen- /Nichtessen bei Stress
  • Eingespeicherte Muster
  • Akzeptanzprobleme bei einer vorgegebenen Ernährungsweise
  • Zwanghaftes Gesundessen
PEP und Hypnotherapie sind aber Methoden, die für viele weitere Themen eingesetzt werden können wie Angst, Trauma, Stress, Schlafstörungen, Trauer, Nervosität, Konflikte, Sucht u.v.m. Daher dürfen Sie sich gerne auch als Selbstzahler an mich wenden, wenn es nicht um Ernährungsthemen geht.

 

PEP®

PEP steht für Prozess- und Embodimentfokussierte Psychotherapie in Therapie und Coaching.  PEP ist eine geniale Kombination aus verschiedenen Methoden der Psychologie, lösungsorientiert, gespickt mit einer Prise Humor und enorm wirksam – das ist mit diversen Studien bestens belegt. Es geht um Selbstregulation von dysfunktionalen Emotionen. In der Behandlung lernen Sie mit unerwünschten Gefühlen umzugehen. Zusammen finden wir die passenden Kraftsätze, die Ihr Verhalten auch langfristig positiv beeinflussen werden.

Was es genau ist, wird auf der Homepage von Entwickler Dr. Michael Bohne bestens erklärt: www.dr-michael-bohne.de/was-ist-pep
 
Hypnotherapie
Als die Hypnotherapie Einzug gehalten hat in offizielle schulmedizinische Richtlinien (z.B. beim Reizdarmsyndrom) war für mich klar, dass ich diese Therapieform als Ergänzung der Ernährungstherapie nutzen möchte.  Als ich dann mit der Ausbildung anfing, habe ich mich gefragt, wie ich die letzten 15 Jahre ohne Hypnotherapie arbeiten konnte? Heute nutze ich Elemente aus der Hypnotherapie in verschiedenen Bereichen. Das Ganze hat nichts mit Bühnenshows oder Zauberei zu tun, vielmehr mit Entspannung und Arbeit mit Ihrem Unterbewusstsein, bei welcher Sie aber jederzeit aktiv reagieren können. Bei psychischen Vorerkrankungen oder Traumata erlaube ich mir jedoch, Sie allenfalls weiterzuweisen.

WAS

Am Anfang steht die Wissensvermittlung – die Beratung über die Zusammenhänge zwischen Ihrer Diagnose und der Ernährung. Sie haben mehrere Krankheiten, bei denen sich Empfehlungen widersprechen oder schon eine lange Geschichte und gescheiterte Versuche hinter sich? Solch komplexe Situationen erfordern eine Prioritätensetzung durch eine Fachperson.

WIE

Wie setze ich das vermittelte Wissen konkret im Alltag um? Als ehemaliger Koch und Diätkoch ist mir die konkrete Umsetzung ein wichtiges Anliegen. Ich unterstütze Sie klassisch vor Ort in meiner Praxis, aber auch digital über Mail, Whats App, Zoom oder mit Unterstützung einer Internetplattform. Ich komme mit Ihnen einkaufen oder besuche auch Klienten in Institutionen.

WARUM

Die ganzen Gespräche sind ressourcen- und lösungsorientiert und sollen Ihnen helfen, motiviert zu bleiben, damit Sie den Erfolg erkennen – das Glas halbvoll sehen und nicht halbleer. Für den Fall, dass es trotzdem stagniert, habe ich gezielt Methoden dazu gelernt, um anstelle der normalen Gesprächsführung noch auf anderen Ebenen zu wirken.

Beratungsablauf

Melden Sie sich per Mail oder telefonisch. Falls Sie schon eine Verordnung erhalten haben von ihrem Hausarzt ist das perfekt. Ansonsten fragen Sie in ihrer Hausarztpraxis oder bei Ihrem Spezialisten  für eine Verordnung. Falls Sie ohne Verordnung kommen möchten, klären Sie mit ihrer Krankenkasse, ob die Zusatzversicherung evtl. einen Teil der Kosten übernimmt. Verschiedene Krankenkassen (v.a. CSS) übernehmen auch Beratungen im präventiven Bereich zu 50%.

Eine Verordnung ist gültig für sechs Beratungen, welche in individuellen Zeitabständen stattfinden können. Bei Bedarf kann eine Folgeverordnung ausgestellt werden für weitere sechs Beratungen. Gerade Folgeberatungen können gut auch digital über Zoom wahrgenommen werden. Auch Emails, Whats App oder Rückmeldungen telefonisch können Teil von Folgeberatungen sein. Bezüglich Datenschutz erklären Sie sich mit der Nutzung dieser Dienste automatisch einverstanden.

Im Erstgespräch wird Ihre Situation erfasst und die Ziele definiert. Erste konkrete Massnahmen und Unterlagen gehören meist dazu. Erstgespräche finden meist in der Praxis statt. Es ist aber auch möglich über Zoom Beratungen wahrzunehmen.

 

Verordnete Beratungen werden direkt mit den Krankenkassen abgerechnet. Falls aufgrund erhöhtem Aufwand zusätzliche Kosten wie Spesen oder Materialkosten entstehen, werden diese nach vorgängiger Absprache separat verrechnet.

Für Selbstzahler gilt der Ansatz von sFr. 120.– pro Stunde

Verschiedene Krankenkassen (z.B. CSS) übernehmen 50% der Kosten im Rahmen der Prävention auch ohne Verordnung.

BIA Messungen der Körperzusammensetzung sFr. 40.– plus Beratung nach Zeitaufwand

Ärztlich verordnete Ernährungsberatungen werden gemäss Art. 9b KVG direkt über die Grundversicherung der Krankenkasse abgerechnet.

Zusätzliche Kosten z.B. Spesen oder Kosten aufgrund erhöhtem Zeitaufwand, Material oder Therapien die nicht im Zusammenhang mit der Ernährungsberatung stehen, dürfen nicht über die Krankenkasse abgerechnet werden und müssen nach individueller Absprache separat verrechnet werden.

PATRIK
JAUCH

Praxis

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